WDR 5 Radioprojekt

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„Spuren bleiben – Was es heißt, ein Fighting Spirit zu sein“ ist der Titel der „Evangelischen Sendung zum Buß- und Bettag“. In einem Radioprojekt mit Rundfunkpfarrerin Petra Schulze haben die „Fighting Spirits“ – diese Sendung gestaltet.

„Lieben Dank, dass ihr uns die Endlichkeit des Lebens und die Unendlichkeit der Liebe deutlich gemacht habt.“ – „Macht weiter so, ihr werdet gebraucht.“ „Es ist wunderbar zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um das Leben der anderen kümmern. Ihr verbreitet ein Licht, das viel weiter leuchtet, als ihr denkt.“ – begeisterte Stimmen nach einem Konzert der „Fighting Spirits“. Zurzeit sind das 23 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die im Laufe ihres Lebens mit schweren Krankheiten und Verlusten zu kämpfen hatten. Unterstützt werden sie dabei von ehrenamtlichen Musikern, Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden und Fans, die die Musikband teilweise schon seit vielen Jahren begleiten. Die „Fighting Spirits“ schreiben und komponieren ihre Lieder selbst. Alle Gefühle kommen darin ungeschminkt vor. Denn, das wissen alle bei den „Fighting Spirits“: Es gibt Zeiten, da ist alles anders. Wenn man sehr krank wird und im Krankenhaus liegen muss zum Beispiel. Dann erscheinen einem die Probleme in der Schule, die man vor der Krankheit hatte, plötzlich ganz klein. Alles anders ist auch, wenn die Schwester, der Bruder, eine Freundin oder ein Freund stirbt. Das alles hinterlässt Spuren im Leben der Erkrankten und ihrer Familien und Freunde. Und Spuren hinterlassen auch die „Fighting Spirits“ selbst mit ihrer Musik. Die gibt den Kindern und Jugendlichen Kraft. Mit ihren Liedern möchten sie diese Kraft weitergeben. Das tun sie jetzt in ihrer Sendung.

Sprecher*in
Alexa Christ, Manfred Rütten
Produktion
M-Create / Ulrich Klingel
Redaktion
Landespfarrerin Petra Schulze
Informationen
www.kirche-im-wdr.de; www.fightingspirits.de