bin versunken in mir selbst und steh´ hier im Regen
viel zu schwach, um mich noch aufzugeben, ersticken in Sorgen
rudern am Abgrund, orientierungslos, doch dann kamst du

und ich frag mich bis heute wie du das machst
gibst mir Geduld zu warten auf den besseren Tag
mit deinen Worten hinter denen deine Taten steh´n
gibst du mir die Kraft immer weiter zu geh´n
schau nicht mehr zurück,
auf all die trüben Tage und all die grauen Jahre
schau nur nach vor´n
die Hoffnung sie lebt
wird dich in die Zukunft tragen
nur noch ein kleines Stück
– hin zum Glück

nun sind wir Wolkenverschieber
wir spielen wie Kinder
die Sonne spiegelt sich
im ersten Schnee vom Winter
es ist als hätte ich
die Welt zum ersten Mal geseh´n
so fühlt sich Leben an
so atmet man
ich lass es geschehen

der eine Gedanke trägt mich immer durchs Leben
du hast mir mal versprochen
mich niemals aufzugeben